Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Andreas Repa
Leitung
n.n.
Vertretung
Stationsleitende ÄrztInnen
Univ. Prof.in Dr.in Barbara Lubec
Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Andreas Repa
Stationsleitung Pflege
Andrea Prax (Leitung)
Michaela Kratzer (Vertretung)
Kontakt
Tel.: +43 (0)1 40400 - 31610
Fax: +43 (0)1 40400 - 31650
Besuchszeiten
Eltern sind rund um die Uhr herzlich bei uns willkommen! Wenn es der Stationsbetrieb erfordert (z.B. bei Röntgenaufnahmen), werden wir Sie ersuchen, Ihren Besuch kurz zu unterbrechen.
Für Angehörige und Freunde der Eltern gelten folgende Besuchszeiten:
täglich 09:00 – 19:00 Uhr
Die Intermediate-Care-Station IMC E 12 verfügt über 12 Betten und 2 Eltern-Kind Zimmer. An unserer Station liegt der Schwerpunkt in der Betreuung von Frühgeborenen, die meist schon einige Tage oder Wochen auf einer neonatologischen Intensivstation (Ebene 9 C und/oder Ebene 10 NICU) verbracht haben, denen es aber schon so gut geht, dass sie nicht mehr auf die technischen Möglichkeiten der Intensivstation angewiesen sind. Im Allgemeinen ist dies der Fall, wenn die Kinder über einen Kilogramm schwer und mit ihrer Atmung soweit stabil sind, dass sie nur mehr geringe oder keine Unterstützung benötigen. Weiters werden auch reife Neugeborene betreut, wenn diese nach der Geburt unerwartet Probleme haben, die über die Betreuungsmöglichkeiten der Neugeborenenstation E 15 F hinaus gehen oder die eine komplexe medizinischen Abklärung benötigen.
Beim Aufenthalt Ihres Kindes an unserer Station ist uns das Erlernen und die Übernahme der Pflege durch die Eltern ein wichtiges Anliegen. Wir verstehen Eltern und Kind als eine unzertrennliche Einheit. Daher ist wichtig, dass Eltern schon im Spital – je nach Ihren Möglichkeiten - die Pflege ihres Kindes mitübernehmen. Stillförderung und Stillberatung sind hier eines unserer zentralen Anliegen.
Auch wenn keine „akute Lebensgefahr“ mehr besteht, gibt es Themen, die Eltern Früh- und Neugeborener Sorge bereiten können. Etwa das Wachstum Ihres Kindes, das Trinkverhalten und die Entwöhnung von der Magensonde, häufige Monitoralarme und ein nur schleppend sinkender Sauerstoffbedarf. Hier stellt sich vielen Eltern die Frage, wie sie die Versorgung Ihres Kindes zu Hause schaffen werden und wie die Betreuung nach der Entlassung eigentlich aussieht. Bei all diesen Fragen und Problemen stehen wir – ÄrztInnen, Schwestern und PsychologInnen - den Eltern und Kindern so gut wir können zur Seite.
Vor der Entlassung besteht die Möglichkeit, dass Mutter oder Vater mit dem Kind gemeinsam in einem der beiden Eltern-Kind Zimmer untergebracht werden und dort die Betreuung und komplette Pflege des Kindes übernehmen. Allfällig auftretende Fragen und Probleme können somit noch während des Spitalsaufenthalts geklärt werden, wodurch viele Eltern erst die Sicherheit gewinnen, dass sie die Herausforderungen zu Hause bewältigen werden.
In der Zeit vor der Entlassung dient ein standardisiertes Entlassungsmanagement mit einem ausführlichen ärztlichen Gespräch und pflegerischer Einschulung dazu, alle Fragen zum Leben daheim zu klären, sodass die Eltern das Krankenhaus gestärkt verlassen können. Dabei koordinieren wir auch die ersten ambulanten Termine nach der Entlassung. Alle Informationen, die Sie benötigen, werden Ihnen auch schriftlich am Tag der Entlassung in Form eines Arztbriefes ausgehändigt.
Ärztliche Auskunft
Sie erhalten ärztliche Auskunft wochentags bis 15:30 Uhr von den betreuenden ÄrztInnen an der Station. In dringenden Fällen beziehungsweise Notfällen erhalten Sie jederzeit Auskunft über den Dienst-habenden Arzt. Für längere Gespräche bitten wir Sie, einen Termin mit dem betreuenden Team zu vereinbaren.
Für den Besuch unserer IMC-Station ersuchen wir Sie um Einhaltung folgender Regeln: