Abk�rzung zur Hauptnavigation Abk�rzung zu den Newsmeldungen Abk�rzung zu den Topstories  
  MedUni Wien  trenner  Intranet  trenner  MedUni Wien - Shop  trenner  Universitätsbibliothek  trenner  Universitätsklinikum AKH Wien  trenner
 
Kinderklinik.png
 
akh.gif
 
 
Hauptnavigation
  • Home
  • Allgemeine Informationen
    • Klinikleitung & Organigramme
    • Klinische Abteilungen
    • Allgemeine Klinikbereiche
    • Österreichisches Neugeborenenscreening
    • Pädiatrisches Zentrum
    • CeRUD - Vienna Center for Rare and Undiagnosed Diseases
    • MitarbeiterInnen
    • Selbsthilfe bei seltenen Erkrankungen
    • Kontakt & Lageplan
  • Klinik & Patientinnen
    • Allgemeine Ambulanz
    • 24-Stunden-Notfallambulanz
    • Spezialambulanzen / Spezialbereiche
    • Stationen
    • Übergang von der Kinderklinik in die Erwachsenenmedizin (Transition)
  • Lehre
    • Lehre an der MedUni Wien
    • Fragen & Antworten
    • Famulaturen
    • Kontakt
  • Forschung
    • Forschungsbereiche
    • FOKUS
    • Pediatric Brainfit Lab
    • Pediatric Virtual Reality Laboratory
    • Developmental Cognitive Neuroscience Lab
    • Vitamin B12 Mangel im NGS
    • Kontakt
 
Allgemeine Informationen / Klinische Abteilungen / Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin und Neuropädiatrie
 
Subnavigation
  • Klinikleitung & Organigramme
  • Klinische Abteilungen
    • Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin und Neuropädiatrie
      • Stationen
      • Ambulanzen und Spezialbereiche
      • Milchküche
      • Psychosoziales Team der Neuroonkologie
      • Pädiatrisches Simulationszentrum
      • Klinisch-psychologisches Team der Neonatologie
    • Pädiatrische Pulmologie, Allergologie und Endokrinologie
    • Pädiatrische Nephrologie und Gastroenterologie
    • Pädiatrische Kardiologie
    • Allgemeine Pädiatrie unter bes. Berücksichtigung der Päd. Hämatoonkologie / St. Anna Kinderspital
  • Allgemeine Klinikbereiche
  • Österreichisches Neugeborenenscreening
  • Pädiatrisches Zentrum
  • CeRUD - Vienna Center for Rare and Undiagnosed Diseases
  • MitarbeiterInnen
  • Selbsthilfe bei seltenen Erkrankungen
  • Kontakt & Lageplan


Inhaltsbereich

Klinische Abteilung für Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin und Neuropädiatrie


Univ. Prof.in Dr.in Angelika Berger, MBA
Leitung

Assoc. Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in Katrin Klebermaß-Schrehof
Vertretung

Sekretariat: Dagmar Lieleg und Denise Orlovits-Zaidan
Tel.: +43 (0)1 40400 - 59950 und - 64020

Zur Klinischen Abteilung Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin und Neuropädiatrie gehören die Neonatologie, die Pädiatrische Intensivmedizin und die Neuroonkologie und Epileptologie, welche Teil des klinischen Kompetenzentrums (KCC) Neuropädiatrie sind.


Neonatologie
An den Stationen der Neonatologie werden Risiko- und Frühgeborene nach der Geburt sowie über die Nachsorgeambulanz bis zum Alter von 6 Lebensjahren betreut. Insgesamt stehen 2 neonatologische Intensivstationen (E9 C direkt neben dem Kreissaal im grünen Bettenturm und E10 NICU im Bereich der Universitätskinderklinik) und 2 neonatologische Intermediate Care Stationen (E12 IMC im Bereich der Universitätskinderklinik und E15B IMC im Bereich der geburtshilflichen Ebene im grünen Bettenturm) zur Verfügung. Auf 20 Intensiv (IC) und 24 Intermediate Care (IMC) Betten werden jährlich bis zu 200 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht <1500g betreut, davon bis zu 100 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht <1000g. Damit stellt unsere Institution das größte Perinatalzentrum Österreichs, aber auch sowie eines der größten Perinatalzentren in ganz Europa dar.

Schwerpunkt der klinischen Versorgung an der Neonatologie sind extrem unreife Frühgeborene, wobei in den letzten Jahren vor allem an der Grenze der Überlebensfähigkeit große Fortschritte im Outcome der Kinder zu verzeichnen waren. Mit einem Überleben von 90% selbst bei den allerkleinsten Frühgeborenen der SSW 24 - 26 werden bislang unerreicht positive Ergebnisse erzielt, was vor allem vor dem Hintergrund einer nicht gestiegenen Morbidität als äußerst erfreuliche Entwicklung zu werten ist. 

Einen inhaltlichen Schwerpunkt der Versorgung an der Neonatologie stellt seit Jahren die entwicklungsfördernde Betreuung Frühgeborener dar (WEFIB = Wiener Entwicklungsfördernde, Familienzentrierte, Individuelle Betreuung). Im Zentrum dieses Betreuungskonzeptes steht die Förderung der Gehirnentwicklung der unreifen Frühgeborenen, wobei Faktoren wie Licht-, Lärm- und Stressreduktion sowie frühe und intensive Integration der Eltern in den Stationsalltag eine zentrale Rolle spielen. Hierzu gehört auch eine offene Besuchszeitregelung mit Anwesenheit der Eltern ohne Einschränkungen für 24 Stunden. Weiters wurde die Still- und Laktationsberatung für Mütter Frühgeborener intensiviert und verbessert. Ganz besonders erfreulich ist die Etablierung einer Elterngruppe ehemaliger Frühgeborener unserer Abteilung, welche eine wertvolle Ergänzung des Unterstützungsangebots für betroffene Eltern darstellen. » http://www.eine-hand-voll-leben.de

Die Qualitätssicherung erfolgt durch Teilnahme an externen Registern, unter anderem dem Vermont-Oxford-Neonatal-Network, das Outcome Daten von Frühgeborenen <1500g Geburtsgewicht von über 850 neonatologischen Intensivstationen weltweit liefert.

Nicht zuletzt sei auf die Ausbildung und Trainings von MitarbeiterInnen und Teams im pädiatrischen Simulationszentrum hingewiesen. An hochkomplexen Patientensimulatoren werden dabei im interdisziplinären Team seltene Notfallsituationen bei Neugeborenen in realistischer Umgebung trainiert, was zu einer besseren Performance in emotional belastenden Situationen und in diesem Zusammenhang zu einer deutlichen Zunahme der Patientensicherheit führt.


Der Pädiatrischen Intensivstation (PICU) obliegt die klinische Versorgung pädiatrischer intensivpflichtiger PatientInnen, wobei 8 Intensivbetten und 1 Reanimationseinheit zur Verfügung stehen. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der intensivmedizinischen Behandlung lebensbedrohlicher Organversagen bei Kindern sowie der Versorgung von Kindern nach neurochirurgischen und  herzchirurgischen Eingriffen. Es stehen sämtliche diagnostische und therapeutische Verfahren der pädiatrischen Intensivmedizin zur Verfügung. Einen besonderen klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkt stellt die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) für den temporären Herz- und Lungenersatz dar. Seit 2011 ist das mechanische Herzunterstützungssystem „Berlin Heart“ für Kinder im Einsatz. Dieses pulsatile Herzunterstützungssystem ermöglicht einen Langzeitsupport und die Überbrückung bis zur Herztransplantation. Die Qualitätssicherung erfolgt durch Teilnahme an internationalen medizinischen Organisationen wie ELSO (Extracorporeal Life Support Organization).


Der klinische Spezialbereich Neuroonkologie der Med. Universität Wien ist eines der größten Zentren zur Behandlung von kindlichen Hirntumoren . Pro Jahr werden etwa 50 PatientInnen mit neuaufgetretenen Tumoren des zentralen Nervensystems in unserem Zentrum behandelt. Der Bereich besteht aus einer stationären Betteneinheit (Ebene 9 mit 10 IMC-Betten), der onkologischen Tagesklinik (Ebene 5 mit 4 Betten) und der neuroonkologischen Ambulanz.


Klinischer Spezialbereich Epileptologie - Vollmitglied ERN EpiCare
Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde beherbergt seit 2004 das einzige pädiatrische Epilepsiezentrum der Stufe 4 in Österreich. Es bietet 24 Stunden / 7 Tage erweiterte (Differential-)Diagnostik (einschließlich nicht-invasiver und invasiver prächirurgischer Abklärung) für schwer behandelbare und/oder pharmakoresistente pädiatrische Epilepsiepatient:innen (Alter 0-18 Jahre) aus ganz Österreich und den angrenzenden EU-Ländern (einschließlich genetischer und metabolischer Tests). Hier werden eine durch die Internationale Liga gegen Epilepsie (ILAE) und die Österreichische Gesellschaft für Epileptologie (ÖGfE) zertifizierte Epilepsieambulanz inklusive erweiterter (prächirurgischer) Epilepsie-Diagnostik, ein von der Gesellschaft für Neurophysiologie (ÖGKN) zertifiziertes EEG-Labor und eine stationäre Betreuung mit 4 IMC-Betten und 4 Betten für kontinuierliches Video-EEG Monitoring (Epilepsie Monitoring Unit - EMU) auf Ebene E09 betrieben. Die Diagnostik und die Behandlung erfolgen nach den Leitlinien der ILAE und den Diagnose- und Managementkriterien der TSC-Allianz.

Spezielle Aufgaben sind:

- die Evaluierung medikamentös schwer behandelbarer bzw. therapierefraktärer Patient:innen in Hinblick auf eine mögliche Durchführung eines epilepsiechirurgischen Eingriffs,
- das postoperative -Management pharmakoresistenter Kinder,
- der Einsatz von neuen „Off-label“-Antikonvulsiva und die
- Bereitstellung alternativer Therapieoptionen wie Ketogene Diät und Vagus-Nerv-Stimulation.

Das pädiatrische Epilepsiezentrum bietet weiters eine Spezialambulanz für seltene und komplexe, schwer zu behandelnde pädiatrische Epilepsiesyndrome (Alter 0-18 Jahre), ein pädiatrisches Zentrum für tuberöse Sklerose, das auch andere neurokutane Syndrome behandelt, z.B. PIL3CA, SWS...) und eine Transitionsklinik.

Die prächirurgische Abklärung und die  epilepsiechirurgischen Eingriffe erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken für Neurochirurgie, Radiologie, Nuklearmedizin und Neurologie.

 

 
Drucken
 

Schnellinfo

 
-- Kontakt
-- MitarbeiterInnen
-- Kinderklinik Jahresbericht 2020
-- Berichte zur Klinik
-- Fortbildungskalender
-- Sitemap
-- Intranet [Login]
 
 

Featured

 
 
 
 
 
 
 
© MedUni Wien | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Barrierefreiheit | Kontakt