Tel.: +43 (0)1 40400 – 31590
E-Mail: schulekikli@gmx.at
Susanne Mauss / Theresa Angerpointner
Markus Schrempf
Elke Huber-Lang
Ilse Zlabinger
Andrea Kutschera (ReIntegration)
Claudia Bulla (Werken)
Gebhart Strigl, Carola Hochhauser (Religion)
Helene Chabica (Englisch)
Karin Drapalik (HU)
Sonja Maron (HU)
Lisa Sahin (HU)
Fee Schneider (HU und ReIntegration)
Karoline Wekerle (HU und ReIntegration)
Bei stationärer Aufnahme werden Kinder und Jugendliche von den LehrerInnen der Heilstättenschule im Klassenzimmer (auf Ebene 9), in den Lernecken oder im Krankenzimmer schulisch betreut. Der Inhalt orientiert sich an der Schulstufe. Die Aufgaben und die Unterrichtsdauer richten sich nach dem Gesundheitszustand der Kinder und Jugendlichen.
Viele PatientInnen leiden an chronischen Erkrankungen und müssen im Laufe ihrer Schulzeit wiederholt stationär behandelt werden. Um möglichst wenig Stoff zu versäumen, bringen sie ihre Schulsachen und den Lernstoff ihrer Klasse mit. Bei Notwendigkeit wird auch Kontakt zur externen Schule hergestellt und die Aufgaben akkordiert.
Für Kinder und Jugendliche mit Immunsuppression und erhöhter Infektanfälligkeit wird auch ein Hausunterricht organisiert.
Schule im Krankenhaus bedeutet Abwechslung und soll Freude bereiten.
Der Schulunterricht findet an den Stationen E7, E8, E9 und E11 statt.
Im Fall einer Erkrankung werden Kinder und Jugendliche immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. In der intensiven Phase der Therapie ist es oft nur schwer möglich, sich schulischen Anforderungen zu stellen. Deshalb bekommen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit des Hausunterrichts.
Dabei findet der Unterricht vorwiegend zu Hause statt, kann aber auch auf der Station bzw. der Tagesklinik und in der Stammschule stattfinden. In diesem Spannungsfeld sind die HauslehrerInnen Begleiter, die mit einem hohen Maß an Flexibilität, Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen mit den Betroffenen zusammenarbeiten.
Eine engmaschige Zusammenarbeit im interdisziplinären Team mit ÄrztInnen, PflegerInnen und PsychologInnen sowie einer ReIntegrationslehrerin und einer Stationslehrerin gewährleistet den Austausch wichtiger Informationen zugunsten einer individuellen und bestmöglichen Förderung.
Ziel ist und bleibt es, jedem Schüler, jeder Schülerin alle positiven Wege der schulischen Laufbahn nach Maßgabe zu ermöglichen.
Überwiegend arbeitet das Team der HauslehrerInnen mit Kindern und Jugendlichen der Neuroonkologie. Wenn der Bedarf vom jeweiligen interdisziplinären Team festgestellt wird, werden auch Kinder und Jugendliche mit chronischen oder orthopädischen Erkrankungen im Hausunterricht betreut.
>> Folder Hausunterricht am AKH Wien - Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde LehrerInnen
Die ReIntegration hat als primäres Ziel, SchülerInnen, welche aufgrund ihrer schweren Erkrankung aus dem Regelklassenunterricht herausgenommen wurden, zu rehabilitieren, damit sie so schnell und gut wie möglich wieder am Klassenunterricht teilnehmen können.
Zu beachten ist, dass eine ReIntegration ein Prozess ist, der nicht kontinuierlich abläuft, sondern in Phasen und dementsprechend Hilfe und Unterstützung benötigt.
Der Umgang mit chronisch Kranken muss von MitschülerInnen wie auch von LehrerInnen gelernt werden.
Denn die ReIntegration bedeutet mehr als einfach nur die Rückkehr in die Stammschule.
Die meisten Kinder und Jugendlichen benötigen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus besondere pädagogische Aufmerksamkeit. Wir unterstützen sie dabei!